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Neuigkeiten aus Louisiana

 

Robert Nunez (Gästebuch 10.03.10)

Marie, ich bin hocherfreut und fühle mich gleichzeitig sehr geehrt, dass du meinem Urgroßvater so viel Interesse und Respekt zollst, indem du sein Leben und Schaffen in dein musikalisches Projekt einbindest. Mit Sicherheit wäre Alcides mittlerweile verstorbene Tochter Al, meine Großtante, die mir oft meine Fragen über ihn beantwortete, in gleichem Maße begeistert.

Sie ließ mich damals sogar die Klarinetten meines Urgroßvaters berühren, die sich heute im Besitz meines Cousins Robbie befinden. Entschuldige bitte, dass ich dir vor einigen Monaten nicht gleich geantwortet habe; ich bin überwältigt von deiner Recherchearbeit, auch von der zu den Isleños. Ich wollte schon immer einmal auf die Kanarischen Inseln; es ist dort sicher absolut traumhaft. Durch meinen Job im Symphonieorchester bin ich von September bis Mai eingebunden. Wenn ich die nötigen Mittel für die Reise hätte, würde ich sofort kommen. Ich kann dir vielleicht einige Kopien von ein paar sehr schlechten Klavierarrangements meines Urgroßvaters schicken. Auch wenn sonst nicht viel drauf ist, kann man die Melodien und einige Grundakkorde erkennen. Ich werde mich melden. Nochmals vielen Dank für dein Interesse und die harte Arbeit.

Beste Grüße

Robert Nunez

Urgroßenkel von Alcide Nuñez

 

Donna Maria Mumfrey-Martin (Gästebuch 10.03.10)

Liebe Marie Theres,

ich möchte dir vielmals für den sehr interessanten Text über die Isleños und den Jass/Jazz in Louisiana und Amerika danken. Du hast das Leben von Alcide Nuñez und die Geschichte der Dixiemania sehr gründlich recherchiert. Herzlichen Glückwunsch zu diesem großen Erfolg!

Deine E-Mail habe ich weitergeleitet an Dot Benge, der Präsidentin der Los Islenos Heritage and Cultural Society (Gesellschaft zur Erhaltung des Erbes und der Kultur der Isleños). Wir können sie auch an alle anderen e-Mail-Adressen aus unserem Verband weiterleiten. Außerdem werde ich sicherstellen, dass Craig Taffaro, der Gemeindevorsitzende von St. Bernard, davon erfährt.

Nochmals vielen, vielen Dank für die harte Arbeit und deine Bemühungen; ich hatte wirklich sehr viel Freude an den vielen Links zu den historischen Fakten!

Such doch auch mal nach "Irvan Perez"; es gibt einen Film namens "Mosquitoes and High Waters", den man sich anschauen kann. Oder auch "Irvan Perez - River of Songs"; das wirst du bestimmt mögen. Er war einer unser berühmtesten Dezimen-Sänger.

Grüße und Küsse an die bezaubernde Lady,

Donna Maria Mumfrey-Martin

 

Joan Nunez Phillips (Gästebuch 13.03.10)

1778 sind Manuel Felix Nunez de Villavicencio und seine Ehefrau Josefa Suarez in Louisiana angekommen. Sie wurden zuerst nach Barataria, Louisiana, geschickt, um sich dort anzusiedeln. Wegen der harten Umstände, denen sie sich ausgesetzt sahen, baten sie um Erlaubnis, sich in der Siedlung in St. Bernard niederzulassen, wo man ihnen ein Stück Land bei Woodlake in St. Bernard bewilligte, auf dem sie lebten und ihre Kinder großzogen. Später heiratete mein Vorfahre Estevan Nunez Sebastiana Delgado, deren Familie ursprünglich aus Aguimes auf Gran Canaria kam. Ich werde dir meinen Familienstammbaum zumailen. Manuel wurde in La Laguna auf Teneriffa geboren.

Ich habe mich so gefreut, auf jemanden zu stoßen, der die Informationen über die künstlerische Ader der Familie Nunez in St. Bernard recherchiert und veröffentlicht hat. Jazz ist ein wesentlicher Teil der Kultur in der Region um New Orleans und in der Kultur der Isleños, wie Marie herausgefunden hat. Und auch die Familie Nunez war ein wichtiger Teil dieser Kultur.

Marie, ich danke dir für die unzähligen Stunden Recherche und freue mich auf unsere Zusammenarbeit.

Joan Nunez Phillips